September 17, 2019 4 min lesen.
Jeder kennt es, jeder hat es, jeder benutzt es: Glas. Ob in Form eines Trink-, Fenster- oder Brillenglases – Glas ist vielseitig einsetzbar. Auch uns haben die Eigenschaften des Materials überzeugt. Gleichzeitig gibt es jedoch auch Zweifel am facettenreichen Werkstoff. In diesem Beitrag möchten wir daher ein für alle Mal mit den drei größten Glastrinkhalme-Irrtümern aufräumen.
Klar, Glas ist nicht unkaputtbar. Vor allem, wenn man es ungeschickt auf einem Steinboden fallen lässt, wird es nicht auf wundersame Weise heile bleiben. Dennoch: Glas ist nicht gleich Glas.
Wir möchten euch das beste Trinkerlebnis bieten und haben daher keine Kosten und Mühen gescheut, die höchste Glasqualität zu verarbeiten. Momentan wählen viele Glashersteller Borosilikatglas, was durch viele verschiedene enthaltene Chemikalien und einem Schmelzpunkt über 1000 Grad jedoch nicht recycelbar ist. Letztendlich landet dieses Glas auf der Müllhalde und ist somit 0% nachhaltig und sogar umweltschädigend.
Daher haben wir uns bewusst dagegen entschieden und bei dem Produktionsprozess auf Nachhaltigkeit und Stabilität geachtet. Das von HALM verwendete Glas ist zu 100% recyclingfähig.
Nach der sorgfältigen Auswahl des Materials, wird im nächsten Produktionsschritt darauf geachtet, dass die beiden Enden nach der Abtrennung besonders geschmeidig verschmolzen werden. Vorsicht! Schmeichelndes Mundgefühl vorprogrammiert. Seine endgültige Stabilität erlangt HALM vor allem durch ein spezielles Verfahren, in dem er mehrmals mit Solarenergie in einem Ofen ‘entspannt’ wird. Das bedeutet, dass HALM seine Spannung verliert und daher in sich homogen ist. Genau dieser Schritt verhindert, dass sich Glassplitter vom HALM ablösen können.
Es ist der Grund, weshalb HALM nicht in hundert kleinste Teile zerklirrt, sobald er auf dem Boden landet. Vielmehr bounced er fröhlich vom Boden zurück in die Luft, was Schlimmes vermeidet. Im Weitwurfwettbewerb mit Wein-, Sekt- oder Trinkgläsern wird HALM aus diesen Gründen stets auf dem Siegerpodest stehen.
Das nächste Mal, wenn du HALM verwendest, brauchst du ihn also keinesfalls wie Porzellan behandeln. HALM hält was aus, ist robust und strapazierfähig.
Bei der Reinigung von HALM kann man sich das Trinkglas zum Vorbild nehmen. Auch HALM lässt sich am Einfachsten in der Spülmaschine reinigen. Im Besteckkorb aufrecht aufgestellt, sorgt eine Mindesttemperatur von 56 Grad und zwischen 10-15l dafür, dass HALM trotz kleiner Öffnung von oben bis unten durchgespült wird.
Das macht unser Produkt HACCP-konform, was bedeutet, dass rechtliche Anforderungen im Lebensmittelbereich eingehalten werden.
Genaue Informationen über das Thema HACCP sind ausführlich in dem Artikel "Alles was Sie über das HACCP Konzept wissen müssen", (Vorest AG)beschrieben.
Besonders vorteilhaft an HALM ist, dass die materialbedingte Transparenz sofort Aufschluss darüber gibt, ob alle Unreinheiten beseitigt worden sind oder nicht. Vor allem in der Gastronomie bedeutet das, dass Kunden genau wissen, worauf sie sich beim Verwenden von HALM einlassen. Im Gegensatz zu nicht transparenten Alternativen, hat man also den vollen Durchblick und braucht keine Angst vor unangenehmen Überraschungen haben.
Für den Fall, dass keine Spülmaschine verfügbar ist, lässt sich HALM wunderbar mit unserer plastikfreien Naturbürste reinigen. Selbst hartnäckige Verunreinigungen lassen sich damit beseitigen. Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser raten wir, HALM hin und wieder mit BIO Entkalker aufzukochen (HALM hält Temperaturen von bis zu 400 Grad aus). Danach ist HALM wieder blitzeblank.
Für den ganz normalen Hausgebrauch, reicht es vollkommen aus, HALM mit klarem Wasser durchzuspülen.
Auch hier gilt der Grundsatz: Glas ist nicht gleich Glas. Besonders wichtig ist es natürlich, dass sich beim Trinken keine Glassplitter ablösen, die man dann womöglich mittrinkt. Um diese Situation zu vermeiden, wurde HALM an beiden Enden mit einer Wölbung konzipiert, die dafür sorgt, dass sich keine kleinen Glasteilchen ablösen können. Auch wenn man mit einem Zahn ans Glas gelangt oder HALM als Stirrer verwendet und dabei Glas auf Glas trifft, ist eine Abtrennung kleiner Glassplitter vom Rest ausgeschlossen. Wenn HALM zerbricht, dann so offensichtlich, dass man nicht mehr daraus trinken wollen würde.
Weitere Bedenken äußern sich bei dem Thema Kinder. Berechtigterweise muss man dazu sagen, dass Kinder sehr erfinderisch sind und sich unterschiedlichste Gebrauchsweisen für den HALM ausdenken könnten. Eins ist jedoch sicher: Genau wie bei einem Trinkglas auch, hat man bei HALM gar nicht das Verlangen, darauf rumzubeißen. Ganz im Gegenteil - die Enden von HALM sind mundschmeichelnd und beim Trinken sehr angenehm, sodass es eher dazu motiviert, mehr zu trinken. Wir empfehlen HALM daher für Kinder ab 3 Jahren.
Auf Plastikstrohhalmen sollte man Kinder ohnehin nicht rumkauen lassen.
Das gesundheitsschädliche BPA kann sich dabei von dem Plastik lösen und so in den Körper eindringen. Neben Krebs und Diabetes wurde in neusten Studien nachgewiesen, dass BPA sogar Kreidezähne verursacht. Also ist Glas die weitaus sicherere Alternative für Kinder.
Sollte HALM doch einmal zu Bruch gehen sei gesagt: HALM besteht aus Weichglas. Das bedeutet, dass die Kanten sind nicht spitz und uneben sind, wie man es von einem regulären Glasbruch kennt. Die abgetrennten Teile sind vielmehr geschmeidig, was es fast unmöglich macht, sich daran zu verletzen.
#HAPPYSLURPING
Wir hoffen, dass wir alle Zweifel beseitigen konnten und das nachhaltige Schlürfen nun noch mehr Spaß macht!